Kampagnenschriftzug Natur Stadt Berlin

Willkommen in Charlottenburg-Wilmersdorf!

Entdecke das Umweltbildungsangebot in deiner Nähe!

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Koordinierungsstelle Umweltbildung
Charlottenburg-Wilmersdorf

Deine Ansprechpartner:in
Francesca Giacometti

E-Mail:
Umweltbildung@dorfwerkstadt.de
Telefon:
0155 66 343 963

Deine Ansprechpartner:in
Timm Geerdes

E-Mail:
Umweltbildung@dorfwerkstadt.de
Telefon:
0155 66 343 963

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1. Was macht Euren Bezirk so besonders?

Charlottenburg-Wilmersdorf kann – wie ganz Berlin – je nach Ortsteil sehr unterschiedlich erlebt werden. Im Westen findet sich der 3000Ha große Stadtforst Grunewald, daneben liegen bürgerliche und urbane Gegenden und die Shoppingmeile rund um den Kudamm. Außerdem findet sich hier die Technische Universität, im Norden liegt der Volkspark Jungfernheide und im Süden der Volkspark Wilmersdorf. Die insgesamt überdurchschnittlich gute Sozialstruktur befördert das zivilgesellschaftliche Engagement der Anwohnenden, es gibt vielfältige Inititativen und Vereine, die sich unter anderem für den Betrieb von Nachbarschaftshäusern, den Erhalt von Gartenkolonien oder die ökologische und nachhaltige Stadtentwicklung einsetzen.

2. Welche grünen und nachhaltigen Orte gibt es in unserem Bezirk?

Im Stadtforst Grunewald findet sich die lebendige Freiluftausstellung „Wald. Berlin. Klima“ mit einem 4km langen Rundweg und Informationsinseln zur Anpassung des Waldbestandes an den Klimawandel.

Ebenso im Grunewald liegt das Naturschutzzentrum Ökowerk e.V., ein wichtiger Partner für die Umweltbildung und den Arten- und Naturschutz in Berlin. Das Ökowerk wurde bereits 1985 eröffnet und bietet heute als Grüner Lernort vielfältige Programme für Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen an.

Der Volkspark Jungfernheide in Charlottenburg-Nord ist neben seiner Funktion als Naherholungs- und Naturerfahrungsort in den vergangenen Jahren aufwendig ökologisch nachhaltig saniert worden. Die Maßnahmen zur Steigerung der Klimaresilienz beinhalten unter anderem die langfristige Speicherung von CO² Speicher in Biokohle, und die Verwendung von an die Standortbedingungen gut angepasstem Regiosaatgut. Im März 2024 wurde der neue nachhaltige Waldspielplatz eröffnet.

Seit 2015 arbeitet der Bezirk daran, als Essbarer Bezirk Projekte und Kooperationen zu stärken, die ökologisch nachhaltige, regionale und lokale Strukturen zur Ernährung schaffen. Dazu gehören z.B. der Anbau von Kräutern, Obst oder Gemüse im öffentlichen Raum oder in essbaren Gärten, eine entsprechende Auswahl von Sträuchern und Bäumen bei der bepflanzung von Grünanlagen und Spielplätzen, aber auch die Zusammenarbeit mit Erzeuger:innen zum Beispiel im brandenburgischen Umland und Bildungsprojekten zu nachhaltiger Landwirtschaft und fairen Lieferketten.

3. Womit beschäftigen wir uns am meisten?

In der Koordinierungsstelle Charlottenburg-Wilmersdorf arbeiten wir stetig daran, Natur-, Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsbildungsthemen im Bezirk zu stärken. Wir vernetzen, koordinieren und gestalten nachhaltige, das heißt. kompetente, verlässliche und auf möglichst langfristige Kooperation angelegte Strukturen der Umweltbildung vor Ort im Bezirk. Hauptaufgabe der Koordinierungsstelle ist es, Lehrende und Lernende miteinander zu verbinden und die Umweltbildungsangebote im Bezirk bekannt zu machen. Die Koordinierungsstelle bündelt, vermittelt und verwaltet Inhalte, Angebote und Bedarfe im Bereich Umweltbildung gezielt und ist somit eine wichtige Anlaufstelle für Naturerfahrungsorte, Umweltbildungseinrichtungen, Interessierte und Akteure. Ziel der Koordinierungsstelle ist es, als Dienstleisterin Ausgangspunkt zur Förderung und Vernetzung der umwelt- und naturpädagogischen Bildungslandschaft im Bezirk zu sein. Wir entwickeln die bezirkliche Angebotsstruktur und bilden uns und andere weiter, um Wissen zu Natur-, Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsbildungsthemen zu erarbeiten, fortlaufend und gezielt bedarfsorientiert zu verbessern und öffentlichkeitswirksam zu vermitteln. So leisten wir indirekt einen Beitrag dazu, gemeinsam mit den Menschen im Bezirk die biologische Vielfalt in urbanen Lebensräumen zu erhalten und auszubauen, zum Wohl aller Berliner:innen.